Vollständiger Bericht

Schlüsseleinsichten: Sexualverbrechen im Rahmen eines Terroranschlags – Fakten und Auswirkungen.

Dieser Bericht offenbart die chaotischen Bedingungen, die durch einen Terroranschlag entstehen, und deren direkte Auswirkung auf die Möglichkeit, nachzuweisen, dass sexuelle Verbrechen unter dessen Vorwand begangen wurden. Er beschreibt, wie der Zusammenbruch der Reaktionssysteme – insbesondere der Notfall-, medizinischen und Sicherheitskräfte (SEM) – es den Tätern sexueller Verbrechen ermöglicht, das entstehende Chaos auszunutzen, wodurch ihre Identifizierung und Dokumentation erschwert wird. Folglich wird die Fähigkeit relevanter Stellen – seien es Ermittlungs-, Justiz- oder Sicherheitsbehörden – beeinträchtigt, Beweise angemessen zu sammeln und zu dokumentieren, was eine wesentliche Herausforderung für die Anerkennung und Überprüfung der Ausführung dieser Verbrechen darstellt. Dieses Versagen schadet in erster Linie den Opfern und hindert sie auf ihrem Weg zur Genesung.

Wesentliche Erkenntnisse

Sexuelle Verbrechen inmitten des Chaos: Ein wegweisender Terroranschlag erfordert Vorbereitung und Umgestaltung

Ein neues Konzept – „Raid-Terrorismus“

Die in diesem Bericht dokumentierten Terroranschläge werden als „Raid-Terrorismus“
definiert. Es handelt sich um zeitlich begrenzte, terroristische Überfälle, bei denen schwere
Verbrechen wie sexuelle Gewalt unter Ausnutzung des verursachten Chaos, begleitet vom
Kollaps der Notfallsysteme, gezielt begangen werden, um sich der Rechenschaft zu
entziehen. Unser Bericht betont die Notwendigkeit, diese Verbrechen als eine besondere Art
der Kriminalität zu erkennen und Instrumente zu ihrer Bekämpfung zu entwickeln.

Ein neues Konzept:

1

Schnelle Anerkennung

eine erste, schnelle Anerkennung dieser Verbrechen auf der
Basis von frühen Hinweisen, die die Beweisanforderungen eines Gerichtsverfahrens nicht vollständig erfüllen.

2

Verbesserte SEM-Einsatzbereitschaft

Schulung von Einsatz- und Sicherheitskräften
zur Identifizierung und Dokumentation von Hinweisen auf Sexualverbrechen in Echtzeit, selbst
unter chaotischen Bedingungen.

3

Internationale Reaktionen

Entwicklung internationaler Protokolle, die eine schnelle und
wirksame Anerkennung dieser Verbrechen verlangen, um einer Verleugnung

entgegenzuwirken, um Terroristen daran zu hindern, sich der Verantwortung zu
entziehen.

Schlussfolgerungen

  • Der Bericht betont, dass die frühzeitige Anerkennung, dass sexuelle Verbrechen während eines Mega-Terrorangriffs begangen wurden, entscheidend für die Gewährleistung von Gerechtigkeit, die schnelle Unterstützung von Opfern und die anfängliche Verantwortung der Täter ist. Er schlägt sowohl einen konzeptionellen als auch einen praktischen Rahmen zur Bekämpfung der Komponenten des Terrorismus vor.
  • Schwächen bei der Identifizierung und Dokumentation: Der Bericht warnt, dass Terroranschläge zum Zusammenbruch verschiedener Reaktionssysteme führen, wodurch schwere Verbrechen oft unbemerkt und undokumentiert auf nationaler und internationaler Ebene bleiben. Die Schwierigkeit, diese Verbrechen zu identifizieren und zu dokumentieren – insbesondere angesichts der systematischen Art, in der sie begangen wurden – macht sie unsichtbar, trotz Anzeichen im Feld.
  • Zentrale politische Empfehlung: Eine professionelle staatliche Agentur sollte eingerichtet werden, um als ganzheitlicher Rahmen zu fungieren, der die erforderlichen Vorbereitungs- und Reaktionsmaßnahmen zur Erreichung zukünftiger Staatenbereitschaft im Einklang mit der UN-Resolution 1325 umfasst.

Beweismittelherausforderungen, die das Bedürfnis nach globaler Solidarität im Kampf gegen sexuelle Gewalt als Systematik unterstreichen.